„Geteiltes Leid ist halbes Leid“, sagt der Volksmund. Auch Jesus hatte Mitleid, zeigte tiefe Gefühle, weinte. Diese Bibelstelle berührt Kerstin sehr und sie schöpft Hoffnung daraus für ihr eigenes Leben.
Als Jesus näher kam und die Stadt (Jerusalem) sah, weinte er über sie und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. ...
— Lukasevangelium 19,41–42
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Name: Kerstin Alter: 50 Jahre Ort: SalzgitterDies ist die Bibelstelle, die mich in der letzten Zeit nachhaltig beeindruckt hat.
In dieser Bibelstelle berührt mich das Wort „weinte“ am meisten. Jesus weint, als er auf die Stadt Jerusalem blickt. Denn er weiß, was auf sie zukommen wird. Er weiß von der Zerstörung der Stadt, der Zerstörung des Tempels. Er hat Mitleid mit ihnen – so habe ich die Hoffnung, dass er auch mit uns mitleiden wird und er um uns weinen wird, wenn uns etwas zustößt. Wir bedeuten ihm etwas.